Vita

Martin Jantzen ist als Interpret auf der Viola da gamba, dem Violoncello und dem seltenen Arpeggione gleichermaßen zuhause, was sich in seiner regen Konzerttätigkeit sowie zahlreichen internationalen Preisen und Stipendien offenbart.

Ihn faszinieren die verschiedenartigen Kommunikationsformen, die in jedem Musikstil zu entdecken sind. Die Balance zwischen Abstraktem und unmittelbarer Emotionalität in der Musik zu finden, damit zu experimentieren und zu vermitteln, treten bei ihm ins Zentrum seiner Aufführungen. Die Grenze zwischen Alter und Neuer Musik lässt er oft verschwinden und macht sich beide Sprachen zu nutze.

Nach erfolgreichen Abschlüssen in Freiburg im Breisgau und Frankfurt am Main schloss er seine Studien an der Schola Cantorum in Basel mit Auszeichnung ab und gibt sein Wissen an der Tübinger Musikschule an die nächste Generation weiter.
Er konzertiert auf internationalen Bühnen und arbeitet mit Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Bachakademie Stuttgart, El Gran Teatro del Mundo, dem Gambenconsort Phantasm sowie Amaconsort, Flor Galante, Ensemble Bastion, [sic]nals und Le Grand-Rien und ist beim Musikfest Eichstätt im Leitungsteam.

Seine Leidenschaft zur Kammermusik zeigt sich in den Erfolgen seiner Ensembles: mit Amaconsort 2021 den 1. Preis beim internationalen “Van Wassenaer” Wettbewerb in Utrecht, mit Flor Galante im selben Jahr den 1. Preis beim internationalen “Berliner Bach Wettbewerb” uvm.
Unterstützt wurde Martin in seinem Studium durch verschiedene Stipendien – die Kalliope Stiftung, die GFF der HfMDK-Frankfurt, die Sinfonima Mannheim und dem DAAD. Er studierte neben anderen bei Prof. Jean-Guihen Queyras, Prof. Elena Cheah, Prof. Jan Ickert, Prof. Paolo Pandolfo und Heidi Gröger und arbeitete mit zeitgenössischen Komponisten wie Chanhee Lim, Ralph Bernardy sowie Helmut Lachenmann.

Vita steht Veranstaltern für Werbezwecke zur freien Verfügung.